· ZENMEDITATION IN RIEDERICH ·
ZEN MEDITATION
Mit dem Wort “Meditation” verbinden viele Menschen die Abkehr von ihren eingeübten Lebensgewohnheiten. Der Grund ist einfach: In unserer Kultur, die geprägt ist von den abendländischen Religionen und philosophischen Ansätzen macht es vielen Menschen Angst, in ihr Leben einen anderen Denkansatz zu bringen. Doch die Bereitschaft bei den Menschen des Abendlandes wächst zusehends, und viele sind offen für die Wege, die durch fernöstliche Versenkungspraktiken entstehen können. Zazen, eine Übung im ZEN ist ein Akt des in sein Selbst versenken, oder einfach in unserer westlichen Sprache „Meditation“ genannt.
Meditation wird in allen Bevölkerungsgruppen praktiziert, dabei bedienen diese sich in den unterschiedlichsten Herkunftskulturen. Viele wissen nicht, dass Meditation eigentlich schon ein Spaziergang sein kann, ein Gebet sprechen oder auch nur bedeutet: im Zentrum seines Lebens zu sein. Dabei ist dies gleichermaßen die einfachste, wie auch die schwerste Übung. Viele sogenannte Meister und Lehrer für die unterschiedlichsten Meditationsformen bieten ihre Dienste an. Doch wenige begegnen wahrhaftig einem Menschen mit offenem Herzen, der zur Lehre befähigt ist.
Daher kommt es auch, dass Menschen sich in Abhängigkeiten begeben und ihr Leben an selbsternannte “Gurus” delegieren. Und so bleibt bei den Menschen die von Meditation hören, der schale Geschmack von Sekte und von derselben vereinnahmt werden zu können. Es gibt nur wenige, die meditierende Menschen anleiten sollten und anleiten können. E´nõ Rôshi ist einer dieser wenigen. Er kommt nach langem Aufenthalt in einem Kloster in Kyoto/Japan, aus einer Schule im ZEN und hat das formelle ZEN-Studium abgeschlossen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der japanischen Lebensart, besonders der im ZEN, stellt er fest und beginnt dies auch zu leben, daß Demut, Genügsamkeit und Liebe für alle Wesen, das Leben eines Menschen in jeder Form bereichern können. Dabei ist ihm sein Meister und Lehrer ein wahrhaftes Vorbild. Nach formeller Erteilung von INKA, das ist das Siegel der Bestätigung, wird er Meister dieser Schule und trägt von nun an den Namen Henry E´nõ Tai sen Rôshi. Zwischenzeitlich vertrauen ihm viele Menschen und er begleitet sie in regelmäßig stattfindenden Meditationsabenden und durch Anleitung und Unterricht.

ZEN wie er es lehrt, ist an keine Konfession und an keine Philosophie gebunden. Daher kommen zu ihm auch Menschen aus allen sozialen, gesellschaftlichen und unterschiedlichen religiösen Schichten. Der einzige Lehrinhalt dieses Meisters liegt darin, die Menschen zu ermutigen, nicht Gutes zu tun, sondern Schlechtes zu lassen. Er weist darauf hin, daß der Friede der in jedem selbst wieder entdeckt werden kann, Bestandteil unseres ganzen Daseins ist, und sich daraus eine friedvolle Welt gestaltet. Friede ist nichts Neues, jedoch wurde er bei den meisten Menschen im Laufe ihres Lebens zugeschüttet und darf jetzt wieder in Erscheinung treten.
Das ist für einen westlich orientierten Menschen die schwierigste Aufgabe, da er sich angewöhnt hat, sich durch Massen von Angeboten zu beißen, durch die er eine Ablenkung in seinem Leben erfährt und so lernt dieser auch, sich in Abhängigkeiten – auch von denen, der Werbewirtschaft zu begeben. Er gibt seine Selbstständigkeit auf und delegiert sie an Institutionen, an Konsumgüter und an falsche Lehrer. Deshalb, und nur deshalb sind auch Sie herzlich eingeladen die Darlegungen von E´nõ Tai sen zu hören und zu erfahren. Sie sind eingeladen, selbst etwas für sich zu tun, um ein friedvolles Leben zu leben.
Von Herzen alle guten Gedanken für Sie.
Ihr ZENZENTRUM e. V.
nichijo seikatsu ji
Haus des alltäglichen Lebens.
